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Cotar: Bei der Künstlichen Intelligenz sind die Bürger längst weiter als die GroKo

Berlin, 28. August 2019. Nach einer Studie des Media Innovation Report von nextMedia.Hamburg und dem Statistikportal Statista können sich 83 Prozent der Befragten vorstellen, mit Künstlicher Intelligenz zu kommunizieren – im Vorjahr waren es nur 58 Prozent.
Dazu die AfD-Bundestagsabgeordnete und Obfrau in der vom Deutschen Bundestag eingesetzten Enquete-Kommission Künstlichen Intelligenz, Joana Cotar:
„Wie auch bei vielen anderen digitalpolitischen Themen sind die Bürger bei der Künstlichen Intelligenz längst viel weiter als die schwerfällige GroKo, die sich offenbar immer noch im ,Neuland‘ befindet. Die Ergebnisse der Studie und vor allem die massive Veränderung innerhalb von nur einem Jahr zeigen in aller Deutlichkeit die Aktualität und Dringlichkeit der Thematik. Dies steht in einem traurigen Kontrast zur phlegmatischen Digitalpolitik der GroKo – beispielhaft seien hier nur das trostlose Strategiepapier Künstliche Intelligenz oder die viel zu spät ins Leben gerufene Enquete-Kommission genannt.
Schon das im vergangenen Jahr verabschiedete Strategiepapier steht inhaltlich auf schwachem Fundament: Viel zu wenig Investitionen, viel zu wenig konkrete Aussagen über die Frage, wie für ausreichendes Fachpersonal und Professoren im Bereich Künstliche Intelligenz gesorgt werden soll. Und bis die für einen Arbeitszeitraum von zwei Jahren gegründete Enquete-Kommission überhaupt tragfähige Vorschläge für die Umsetzung dieses Strategiepapiers unterbreiten wird, dürften andere Länder uns beim Thema KI noch weiter vorausgeeilt sein. Während Deutschland im Ifo-Index immer weiter zurückfällt und sich die Anzeichen einer Rezession mehren, verschläft die GroKo auch in der Digitalpolitik den Anschluss an zukunftsträchtige Wirtschaftszweige.“