Der Kurznachrichtendienst Twitter hat angekündigt, weltweit kein politische Bezahlwerbung mehr zuzulassen. Twitter-Chef Jack Dorsey begründete die Entscheidung damit, dass Reichweite für politische Botschaften verdient werden müsse, anstatt erkauft zu werden. Diese Entscheidung kann der AfD nur recht sein!
Denn wie ein Blick auf eine „Netzpolitik“-Analyse zeigt, tätigt die AfD im Vergleich zu den Altparteien ohnehin nur zurückhaltend Ausgaben für Werbung auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram – weil sich unsere brisanten Inhalte auch ohne Bezahlwerbung ausgezeichnet verbreiten. Bei Twitter sieht es sehr ähnlich aus. Die Twitter-Entscheidung dürfte also der AfD nützen und den Altparteien schaden!